Synopsis in German
Weltraumforscher Bruce Templeton macht bei einer Angeltour vor der Küste von Los Angeles einen seltsamen Fang: An seinem Haken zappelt der Schwanz einer Nixe. Er gehört der attraktiven Witwe Jennifer Nelson, die sich im Nebenberuf als Meerjungfrau für Touristen betätigt. Templetons amüsierte Einladung, sich das erbeutete Unterteil ihres Nixenkostüms aus seinem Boot zu holen, lehnt sie entrüstet ab. Hauptberuflich arbeitet Jennifer seit kurzem in der Public-Relations-Abteilung eines großen Weltraumlabors. Als sie dort bald darauf zum ersten Mal ihrem höchsten Chef begegnet, erkennt sie in ihm den Wochenendangler wieder. Bruce ist entzückt von der Entdeckung, dass die reizende Meerjungfrau in seinem Unternehmen beschäftigt ist. Prompt erfindet er das "Projekt Venus", um Jennifer so viel wie möglich in seiner Nähe zu haben. Ihr ist das nur recht, denn der charmante Junggeselle Templeton gefällt ihr ebenso sehr wie sie ihm. Leider ergeben sich bald Komplikationen für das verliebte Paar. Homer Cripps, der Sicherheitsbeauftragte des Unternehmens, macht nämlich höchst verdächtige Beobachtungen: Jennifer telefoniert täglich mit einem gewissen Wladimir und benutzt dabei anscheinend einen merkwürdigen Code. Zack Molloy, Templetons Partner und gleichzeitig Verbindungsmann zum Pentagon, schließt daraus messerscharf, dass Jennifer offenbar eine Spionin Moskaus sei, die man auf die Formel einer neuartigen Entwicklung des Labors angesetzt habe. Bruce Templeton glaubt zwar nicht, was seine aufgeregten Mitarbeiter ihm da einreden wollen, aber er kann nicht verhindern, dass General Bleecker vom Pentagon zur Jagd auf die vermeintliche Spionin bläst... (wdr Presse)
"Spion in Spitzenhöschen" ist eine witzig und flott umgesetzte Parodie auf die Agententhriller der 60er Jahre, in der Doris Day als naiv-liebenswerte Blondine wieder einmal alle Sympathien für sich gewinnen kann. Selbstverständlich gibt die Schauspielerin auch hier zwei Lieder zum besten. Regisseur Frank Tashlin (1913-1972), der allzu oft im Schatten seiner Komiker-Stars Jerry Lewis, Bob Hope oder Danny Kaye stand, war einer der einfallsreichsten Konstrukteure optischer Gags im Tonfilm. Die vordergründige Turbulenz seiner Lustspiele lässt oft übersehen, wie viel Satire in ihnen steckt.» (wdr Presse)