резюме (на немецком языке)
Zeitreisen sind ein uraltes Kino-Thema. Für seinen dritten abendfüllenden Spielfilm hat sich Jacques Tati dazu etwas sehr Besonderes einfallen lassen. Die vielfältige Komödie pendelt stetig zwischen dem idyllisch verklärten Gestern und dem ironisch verteufelten Morgen. Dabei lässt Tati den Zuschauer sehr genau wissen, wo seine Sympathien liegen. Als Freund des klassischen Kinos und als grosser Bewunderer von René Clair hat er das alte, verwunschene Stadtviertel mit besonderer Liebe ausgestaltet und bevölkert. Mit "Mon Oncle" brachte Tati erstmals einen Film farbig ins Kino (nachdem "Jour de fête" zwar farbig gedreht wurde, aus technischen Gründen aber nur schwarzweiss gezeigt werden konnte). Pierre Etaix, der sich kurz darauf selber als subtiler Komödiant und Regisseur etablierte, war als Regieassistent am Unternehmen beteiligt. Der romantische Film mit dem ironischen Dreh wurde Tatis grösster Erfolg, bei der Presse und beim Publikum. Am Festival von Cannes kassierte er den Spezialpreis der Jury, in Amerika sowohl den Preis der New Yorker Filmkritik als auch den Oscar für den besten ausländischen Film.... (Presse SF DRS)
"Mel Brooks nimmt sich in diesem Film Historie und Historienfilme vor. Dabei gelingen Sketche von unterschiedlicher Qualität und unterschiedlichem Niveau, die aber insgesamt ganz amüsant wirken." (Filmbeobachter)
"Einfach köstlich!" (tele)
Примечания (на немецком языке): "Parodien, Persiflagen und Satiren sind die Spezialität von Mel Brooks, möglichst respektlos, nicht immer geschmackssicher, gewürzt mit typisch jüdischem Humor und einigen Griffen unter die Gürtellinie. In seinem ersten Spielfilm "The Poducers" nahm Brooks das Showbusiness auf die Schippe: Zwei bankrotte Broadway-Produzenten wollen mit dem Musical "Frühling für Hitler" einen sicheren Flop produzieren, landen aber einen Hit. In seinem zweiten Film "Blazing Saddles" veräppelte Brooks das Western-Genre, dann wurden mit "Young Frankenstein" die Horrorfilme und mit "High Anxiety"' sogar Grossmeister Hitchcock parodiert. Ein dankbares Feld bot natürlich auch der Historienfilm. "History of the World - Part 1" reiht sich ein in die zahlreichen Geschichtspersiflagen wie Richard Lesters "A Funny Thing Happened on the Way to the Forum", die Monty Python-Bibelsatire "Life of Brian", den französischen Klamauk "Deux heures moins le quart avant Jésus-Christ" oder zuletzt Gerhard Polts "Germanikus". In ihnen allen gehören die gewollten Anachronismen und die Kommentierung durch unpassende Musik zu den beliebtesten komischen Stilmitteln." (Presse SF DRS)